Märkischer Sandboden unterdrückt den Nebel:
rechts im Bild gut sichtbar eine Bodennebelschicht, die sich in der Abenddämmerung gebildet hatte.
Donnerstag Abend sah ich sie mit Entsetzen erstmalig, denn da kaum Wind ging, drohte bereis vor Mitternacht dichter
Nebel um sich zu greifen, extrem feucht war die Luft ja sowieso. In Jeßnigk - in größerer Distanz zur Schwarzen Elster
also - konnte der Nebel jedoch erst in den frühen Morgenstunden die Oberhand gewinnen,
denn die trockenen brandenburgtypischen Kiefernwälder sowie die Sandböden der Felder rings um Jeßnigk saugten die
Nässe wie ein Schwamm auf und hielten auch bei immer tiefer sinkenden Nachttemperaturen die relative
Luftfeuchtigkeit immer ganz knapp unterhalb der Nebelgrenze - auch das ist ein großer Vorteil des neuen Standorts. - Foto: Markus Funke.
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