Herzberger Nebel vor der Lichtabschaltung:
zum HTT wurden ab 23:00 Uhr 2/3 der städtischen Straßenbeleuchtung abgeschaltet* - zuvor war gut die Wirkung des (sich
entlang des Flusses Schwarze Elster gebildeten) ca. 300 m hohen Nebelfeldes zu erkennen: einerseits die helle,
nebelverstärkte
Lichtglocke über der kleinen, 8 km entfernten Stadt Herzberg - dunkler Horizontdunst dagegen rechts und links (bzw. nördlich und südlich)
von ihr.
Gut erkennbar ist, dass der Herzberger Nebel einen beträchtlichen Teil des Stadtlichts absorbiert (an der Nebeloberkante
scheint die Herzberger Lichtglocke fast scharf begrenzt aufzuhören - im Gegensatz zur weitentfernten, nahezu
gleichzeitig fotografierten →
Berliner Lichtglocke !!)... und so wird der Himmel in der Nachbarschaft,
z.B. am 'trockenerem' HTT-Standort Jeßnigk, etwas verbessert.
Sehr gut erkennbar ist hier auch der bereits am Abend präsente Bodennebel (man beachte die Position des Jupiters!),
die trockenen Kiefernwälder und die Sandböden- Felder in der nahen Umgebung bewirkten jedoch einen
Luftfeuchtigkeits-Aufsaugeffekt - bis kurz vor der Morgendämmerung konnte deshalb der Nebel auf den HTT-Wiesen
niedergehalten werden.
* Auch an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an die Bürgermeister von Herzberg, Schönewalde und Kolochau
für ihre Unterstützung!
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